(Und noch ein bisschen Geschichte)
Nicht nur den Fanke Turm kann man hier besichtigen, nein, es gibt noch viel mehr zu sehen. Nur ein paar Kilometer weiter sind Sie mitten im Erongo Gebirge Omaruru, heute noch eng mit der Geschichte der Hereros verknüft.
Das kleine Dorf Omaruru am gleichnamigen Fluss. Liegt ca. 2 Stunden Fahrzeit, 210 km von Windhoek. Das Omaruru Rivier ist normalerweise trocken, von ein paar Wolken hier und da einmal abgesehen. Auf Grund des reichlich vorhandenen Grundwassers wirkt der Ort jedoch vergleichsweise grün. Von hier aus kann man wunderbare Ausflüge unternehmen. Ob nach Swakopmund oder in den Erongo, (wo man heute noch nach Edelsteinen buddeln kann).
Im Januar 1904 kam es jedoch zum dramatischen Aufstand des Herero Volks in Namibia. Auch Omaruru war davon betroffen. Die Hereros überfielen die Farmen und umzingelten den Ort.
Die Schutztruppe war kurz zuvor ins 400 Kilometer entfernte Gibeon im Süden marschiert. Hauptmann Viktor Franke, Kommandeur der Omaruru Kompanie, kehrte mit seinen Männern sofort um, als ihn die Nachricht vom Aufstand via Heliograph erreichte. Um die Siedler zu befreien.
Der Beobachtungsturm in Omaruru stammt aus dem Jahre 1908. Er wurde gebaut, um in Zukunft eine bessere strategische Position zu haben. Zu Ehren des Hauptmanns Viktor Franke wurde er nach ihm benannt.
Das soziale Klima in Omaruru hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Zu den Alteingesessenen haben sich etliche Künstler Goldschmieden und Kunstwerkwerker gesellt, die dem Ort ein moderneres Flair verschaffen. Bemerkenswert ist das Tikoloshe Afrika Zentrum an der Ortseinfahrt, das kunstvolle Holzschnitzereien anbietet. Omaruru lohnt sich zu besuchen.
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